Panzerkanonenboote SMS Wespe und SMS Natter
Panzerkanonenboot S.M.S. Wespe und Schwesterschiff Panzerkanonenboot S.M.S. Natter als Wasserlinienmodelle aus einem Bogen baubar. Zusätzlich sind zwei Beiboote (Dampfbarkassen) in Wasserlinien-Version enthalten, so daß sich ein kleines Diorama mit gevierten Booten darstellen läßt.
Maßstab: 1:250
Konstrukteur: Markus Wiekowski
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Teile: 1116
Länge: 180 mm
Anleitung: Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung
Format: DIN A4
Bogen: 8
Artikelnummer: 3044
Auflage: 2. Auflage 2015
Die Modellhighlights:
- 2 Modelle enthalten
- inklusive 8 Rettungsboote mit Ruderbänken
- inklusive 2 Dampfbarkassen
- hochdetaillierte Decksaufbauten
Die beiden Panzerkanonenboote Wespe und Natter bestechen allein schon durch ihre offenen Barbetten. Die zahlreichen Details machen einfach nur Spaß beim Bau. Das sternförmig beplankte Backdeck passt sich dann gut in das extravagante Äußere der beiden Schiffe ein.
Der Bogen enthält beide Modelle - es können also sowohl die Natter als auch die Wespe gebaut werden. Die beiden Schiffe unterscheiden sich nur in kleinen Details wie z. B. den Schornsteinringen. Zusätzlich sind zwei Barkassen als Wasserlinienmodell enthalten. Zusammen mit den versenkbaren Lüftern auf der Back laden diese Details zum Dioramenbau ein.
Technische Daten:
- Stapellauf: 1876 bzw. 1880 in Bremen bei AG Weser
- Indienststellung: 1876 - 1881
- Konstruktion: 1098 t
- Länge ü.A.: 46,4 m
- Breite: 10,6 m
- Tiefgang: 3,2 - 3,4 m
- Antrieb: 4 Zylinderkessel, 2 geneigte 2-Zylinder-Zweifachexpansionsmaschinen, 700-800 Psi
- Geschwindigkeit: 9-11,2 kn
- Reichweite: 450 sm bei 10 kn, 700 sm bei 7kn
- Bewaffnung: 1 Ringkanone 30,5 cm L/22, 2 Ringkanonen 8,7 cm L/24, 2 3,7-cm-Revolverkanonen, Torpedorohre Durchmesser 35 cm (ab 1883)
Die beiden Panzerkanonenboote der Wespe-Klasse liefen am 06.07.1876 (Wespe) und am 29.09.1880 (Natter) in Bremen an der Weser vom Stapel. Mit nur geringer Bewaffnung versehen, sicherten sie im Verband der Panzerfahrzeug-Flottille die deutschen Küsten. Aufgrund der flachen Rumpfform waren sie in der Lage, bei Ebbe trocken zu fallen und so relativ flexibel auch als Küstenbatterie zu dienen. Wegen ihrer ansonsten mangelhaften Seetauglichkeit wurden sie in der Regel in Häfen eingesetzt.
HMV Lasercutsätze sind speziell für das jeweilige HMV Modell entwickelte Zurüstsätze, die optional genutzt werden können. Die Lasercutteile ersetzen Teile des Bogens durch eine filigranere und bereits mit Laser ausgeschnittene Variante. Gelegentlich sind auch zusätzliche Bauteile enthalten. Der Bau mit Hilfe von Laserteilen ist einfacher und gleichzeitig detaillierter. Die Laserteile sind für den Bau des Modells jedoch nicht notwendig.
Als Material verwenden wir hochwertiges und bereits farbiges Papier, so dass eine aufwändige Bemalung der Teile nicht notwendig ist. Wir empfehlen aber, weiße Bauteile vor dem Verbauen noch einmal farblich zu behandeln, da beim Laserprozess Schmauchspuren entstehen können.