Versorger Dona Diana
Die schöne Doña Diana ist nicht nur ein schöner Farbtupfer für jeden Modellbauer, sie läßt sich auch sehr schön bauen und ist auch für noch nicht so erfahrene Modellbauer geeignet. Das enthaltene Ladegut lädt zum Dioramenbau ein.
Maßstab: 1:250
Konstrukteur: Till Schade
Schwierigkeitsgrad: mittel
Teile: 237
Länge: 200 mm
Breite: 36 mm
Höhe: 52 mm
Anleitung: Deutsch, Englisch, Bildbauanleitung
Format: DIN A4
Bogen: 2
Artikelnummer: 3336
Auflage: 1. Auflage 2015
Die Modellhighlights:
- Axe-Bow Schiff
- mit Decksladung
- auffällige Farbgebung
- mit Suchscheinwerfern
Der gelungene Modellbogen von Till Schade zeigt einen typischen Vertreter eines Axe-Bow Schiffs. Dieser ungewöhnliche Schiffstyp ist im Modellbau bislang eher selten anzutreffen. Der auffällige blaue Rumpf macht das Modell zu einem schönen Farbtupfer in jeder Schiffsmodellsammlung.
Die Doña Diana läßt sich gut bauen, ist nicht langweilig und auch für weniger geübte Bastler geeignet. Die überschaubare Teilanzahl sorgt aber auch dafür, dass das Modell hervorragend für "zwischendurch" geeignet ist, wenn ein größeres Bauvorhaben mal nicht so voran geht.
Crew Tender transportieren so ziemlich alles, was am Zielort benötigt wird. Wir haben das Modell mit einigem Ladegut ausgestattet, jedoch sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Auch ein Diorama ist gut vorstellbar.
Technische Daten:
- Bauwerft: Damen Shipyards, Sheepswerf Talsma, Franeker, Niederlande
- Indienststellung: 2007
- Länge: 53,25 m (Lüa)
- Breite: 9,15 m
- Tiefgang: 3,2 m
- Vermessung: 427 BRZ
- Geschwindigkeit: 25 kn
- Maschine: 4 x Caterpillar/MTU 12-Zylinder
- Kapazität: max. 80 Passagiere, 250 Tonnen Decksladung
- Besatzung: 8
Damen Shipyards, die sich einen weltweiten Namen durch die Modularisierung im Schiffsbau insbesondere von Arbeitsschiffen gemacht hat, bietet seit Jahren den Fast Crew Supplier 5009 an. Nicht zuletzt durch die innovative Axe Bow Technologie ist dieser Schiffstyp außergewöhnlich seegängig und dank der beiden Bugstrahlruder auch sehr manövrierfähig. Das stabile Fahrverhalten auch bei sehr schwerer See bei gleichzeitig verhältnismäßig niedrigen Anschaffungskosten haben diesem Schiff zu großem Erfolg insbesondere im Bereich der Versorgung von Bohrinseln verholfen.
Der Kunde kann die Motorisierung selbst bestimmen und damit liegt die maximale Geschwindigkeit je nach Motorenausstattung zwischen 20 und 30 Knoten. Die Reichweite bei Höchstgeschwindigkeit beträgt 3.100 nautische Meilen. Angetrieben wird die 5009 von vier Schrauben mit insgesamt zwei Rudern. darüberhinaus gibt es zwei Flossen zur Kursstabilisierung. Bei der Ausstattung sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Damen baut ein, was der Kunde braucht.
Naviera Integral, ein mexikanisches Offshore Unternehmen, orderte die Doña Diana zum Einsatz im Golf von Mexiko. Mit ihr werden Ölplattformen mit Material und Besatzung versorgt. In erster Linie galt es, die wesentlich aufwändigere Versorgung der Plattformen per Hubschrauber zu ersetzen und überflüssig zu machen. Inzwischen hat Naviera Integral sieben weitere Schiffe des gleichen Typs in Betrieb genommen. Der neueste Versorger - die Don Benjamin - wurde 2014 in Dienst gestellt.
Mit der Doña Diana ist dem Konstrukteur Till Schade erneut ein bildschönes Modell gelungen, dass nicht allzu schwierig zu bauen ist, aber gleichzeitig mit einiger Detaillierung aufzuwarten hat. Vor allem aber ist die Doña Diana ein weiterer spannender "Farbtupfer" im Sortiment des HMV.
HMV Lasercutsätze sind speziell für das jeweilige HMV Modell entwickelte Zurüstsätze, die optional genutzt werden können. Die Lasercutteile ersetzen Teile des Bogens durch eine filigranere und bereits mit Laser ausgeschnittene Variante. Gelegentlich sind auch zusätzliche Bauteile enthalten. Der Bau mit Hilfe von Laserteilen ist einfacher und gleichzeitig detaillierter. Die Laserteile sind für den Bau des Modells jedoch nicht notwendig.
Als Material verwenden wir hochwertiges und bereits farbiges Papier, so dass eine aufwändige Bemalung der Teile nicht notwendig ist. Wir empfehlen aber, weiße Bauteile vor dem Verbauen noch einmal farblich zu behandeln, da beim Laserprozess Schmauchspuren entstehen können.